Eine Kettensäge ist eine segensreiche Erfindung. Sie optimiert die Arbeitsabläufe und erleichtert die Arbeit speziell für Menschen, die in der Forstwirtschaft zu Hause sind. Doch auch der Nicht-Profi, der lediglich hin und wieder mal einen störenden Baum im Garten zurechtstutzen muss oder im nahegelegenen Wald zur Gewinnung von Feuerholz einen Baum fällt und entsprechend bearbeitet.
In beiden Fällen wären bestimmte Arbeitsprozesse ohne Kettensäge gar nicht möglich. Stellen Sie sich vor, diese Menschen müssten auf dieses praktische Instrument verzichten und stattdessen wieder auf die klassische Axt und eine Handsäge zurückgreifen. Die Kettensäge ist also eine enorme Bereicherung. Doch was ist, wenn schwer zugängliche Stellen mit dieser Säge nicht erreicht werden können?
Was, wenn Sie einen Ast in 3 Meter Höhe entfernen wollen, aber keine Leiter zur Hand haben oder wenn Sie auf einer Leiter stehend bestimmte Stellen durch die Konstellation von Ästen und Zweigen einfach nicht erreichen? In einer solchen Situation ist die Verlockung groß, einfach an den Ästen entlang zu klettern oder auf andere Weise den Baum zu erklimmen um aus einer unbequemen und ungünstigen Position heraus diese Stellen ansteuern zu können.
Solche Versuche sehen nicht nur sehr unbeholfen aus, sie sind auch überaus gefährlich. Nicht nur, dass Sie bei Ihren Bemühungen womöglich aus großer Höhe herunterstürzen, Sie könnten sich zudem selbst mit der Kettensäge schwer verletzen. Um dies zu vermeiden, gibt es durchaus hilfreiche Utensilien. Die Teleskop Kettensäge und der Hochentaster. Doch was genau bedeutet das und für welche Situationen sind diese besonders nützlich?
Reiner Hochentaster oder kombiniertes Modell?
Zunächst sollten Sie sich im Klaren darüber sein, ob Ihnen ein reiner sogenannter Hochentaster für Ihre Zwecke genügt, oder ob doch eher ein kombiniertes Modell in Frage kommt. In diese beiden Kategorien lassen sich Teleskopkettensägen nämlich überwiegend einteilen.
Wie so oft ist diese Entscheidung abhängig von dem hauptsächlichen Verwendungszweck, den Sie diesem Gerät angedacht haben. Ein Hochentaster ist speziell durch sein Gestänge für den Höhen-Einsatz konzipiert, wohingegen eine Kombi-Teleskop-Kettensäge um einiges vielseitiger einsetzbar ist. Bei dieser handelt es sich nämlich um ein Modell, dass Sie auch wie eine handelsübliche Kettensäge benutzen können. Bei Bedarf jedoch verwandelt die Teleskop-Stange dieses Werkzeug in einen Hochentaster.
Diese typischen Merkmale führen dazu, dass es Argumente sowohl für den reinen Hochentaster als auch für ein kombiniertes Modell, die sogenannte Kombi-Teleskopkettensäge, gibt. Während diese aufgrund ihrer Flexibilität nämlich deutlich mehr Gewicht auf die Waage bringt, ist der reine Hochentaster natürlich zwar erheblich leichter, in seinen Einsatzmöglichkeiten jedoch eben auch sehr limitiert.
- Leichter und preiswerter (Hochentaster)
- Vielseitiger einsetzbar (Teleskop-Kettensäge)
Welche Energiequelle?
Auch diese Frage hängt wesentlich von dem geplanten Einsatzzweck ab. Wenn Sie das Gerät beispielsweise vorwiegend im heimischen Garten zum Einsatz bringen möchten, käme ein Modell mit Netzbetrieb in Frage. Diese Option fällt natürlich durchs Raster, wenn Sie die Kombi-Teleskopkettensäge oder den Hochentaster überwiegend in einem Wald benutzen möchten. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, auf Geräte mit Akku oder Benzinmotor auszuweichen. Diese wiederum wiegen um einiges mehr als deren „elektrische“ Verwandte.
- Benzin
- Netzbetrieb
- Akku
Teleskop Kettensäge & Hochentaster – Kaufkriterien
Grundsätzlich gilt, dass ein leichteres Modell stets zu bevorzugen ist. Auch wenn Ihnen die Unterschiede der reinen Zahlen bezüglich des Gewichts nicht sehr groß erscheinen mögen, wenn Sie mehrere Stunden mit einem solchen Werkzeug über Kopf arbeiten müssen, werden Sie dankbar sein über jedes eingesparte Pfund Gewicht.
Auch der Geräuschpegel stellt ein nicht unerhebliches Kriterium dar. Auch hier gilt wieder, stellen Sie sich vor, Sie müssten das Motorengeräusch über einen längeren Zeitraum in unmittelbarer Nähe Ihres Kopfes ertragen. Auch der beste Gehörschutz kann nicht jedes Geräusch absorbieren und quälende Kopfschmerzen können das Resultat sein.
Um schwer zugängliche Stellen erreichen zu können, ist es zudem wichtig, dass sich der Entaster bis zu 90 Grad verstellen lässt. Viele Modelle nämlich verfügen nur über einen kleineren Grad der Neigung. Geräte, die Sie im rechten Winkel schwenken können, sind somit stets vorzuziehen. Auch die Beschaffenheit der Halterung spielt eine wichtige Rolle, wenn Sie mit solchen Geräten liebäugeln. Hier sind Typen mit einem Gestänge aus Metall Kunststoff-basierten Modellen deutlich vorzuziehen.
- Gewicht
- Geräuschpegel
- Verstellbarkeit
Fazit:
Jedes der beiden Geräte hat seine Vor-und Nachteile. Zu welchem Sie auch immer tendieren, es wird Ihnen die Arbeit erheblich erleichtern. Ganz gleich ob Sie sich für eine vielseitigere Kettensäge mit einem Teleskop-Arm entscheiden oder zu einem leichteren und etwas günstigeren reinen Hochentaster greifen.
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